Was ist Fair Fashion?
Ein Begriff, den spätestens 2020 jeder kennen sollte.
Fair Fashion = ÖKOLOGISCHE KRITERIEN + SOZIALE KRITERIEN = guter Umgang mit Natur und Mitarbeitern
ÖKOLOGISCHE KRITERIEN
Nachhaltige Modemarken unterliegen hohen ökologische Anforderungen in ihrer Produktion.
Die meisten Produkte sind aus Naturfasern, wie etwa Bio-Baumwolle, hergestellt. Kontrolliert biologische Baumwolle spart gegenüber konventioneller Baumwolle durchschnittlich 46 % Treibhausgase, 62 % Energie und 91 % Wasser ein. (https://textileexchange.org)
Zusätzlich sind viele Produkte mit dem strikten Standard GOTS zertifiziert. Dieser stellt sicher, dass die Weiterverarbeitung der Fasern (Färben, Ausrüsten) unter umweltfreundlichen Bedingungen erfolgt.
SOZIALE KRITERIEN
Nachhaltige Modemarken unterliegen strengen sozialen Anforderungen in ihrer Produktion.
Viele Hersteller sind Mitglied in Multi-Stakeholder-Organisationen wie der Fair Wear Foundation, die ihre Mitglieder zur Umsetzung hoher Sozialstandards antreibt und den jeweiligen Stand der Umsetzung transparent macht.
Das Fair Trade Siegel garantiert, dass die verwendete Rohbaumwolle fair angebaut und gehandelt wurde und ihr Weg direkt bis zum Ursprung zurück verfolgbar ist. Dazu gehört auch, ein Land für die Produktion auszuwählen, in dem Institutionen wie Gewerkschaften darauf schauen, dass Arbeiter/-innen zu ihren Rechten kommen.
Mit einer einzigen Kaufentscheidung können wir die Modebranche in vielen Schritten mitgestalten.
Weißt du woher deine Kleidung kommt?